Schweißtechnik für Membrane
Hochinnovative Technologie zur Herstellung von Membranen für Behälterdächer und -böden
Das sichere Abdeckung von Behältern fester, flüssiger oder gasförmiger Medien erfordert die Beachtung vieler Aspekte, ua. hinsichtlich mechanischer Festigkeit, Dichtheit sowie Korrosions- und Alterungsbeständigkeit. Die Lipp & Mayer Technologie GmbH bietet ein einzigartiges Verfahren für die Herstellung stabiler und langlebiger Abdeckungen für bereits bestehende Stahlbehälter oder für Behälter hergestellt mit der Lipp & Mayer Schweißtechnik. Die Membranabdeckungen bestehen aus Edelstahl bzw. Schwarzstahl, die in einem patentierten Verfahren miteinander zu einer Fläche verschweißt werden. Insbesondere als Edelstahl-Behälterdach bietet die Membrane eine hohe Beständigkeit gegen Alterung, Korrosion und Witterungseinflüssen wie starkem Wind und damit eine optimale Lösung. Die Verwendung einer Materialstärke von minimal 0,6 mm sorgt für eine größtmögliche Materialeinsparung und hat alle Vorteile einer effizienten Leichtbauweise. Das Verfahren erlaubt es jedoch auch, Behälter-Böden bis zu einer Materialstärke von 3,0 mm herzustellen.
Vorteile auf einen Blick:
Schritt 1: Vorbereiten der Blechstreifen
Zur Herstellung einer Membrane werden Stahlbleche mit einer Breite von 1500 mm vom Stahlcoil abgerollt und für den Schweißprozess vorbereitet. Die Vorbereitung der Stahlbleche erfolgt dabei mit einem von der Lipp & Mayer Technologie GmbH patentierten Verfahren automatisch durch Herausziehen des Bleches.
Schritt 2: Schweißen und Zuschneiden der Membrane
Sobald zwei Stahlbleche nebeneinander abgerollt sind, kann mit dem von der Lipp & Mayer Technologie GmbH patentierten Schweißprozess begonnen werden, um die Bleche miteinander zu verbinden. Der Schweißprozess erfolgt anhand eines angetriebenen Schweißwagens, der entlang der Blechstreifen vollautomatisisch verfährt und diese längs miteinander verschweißt. Sobald die Bleche miteinander verbunden sind wird ein neues Blech abgerollt und der Schweißprozess kann wiederholt werden. Je nach Durchmesser der Membrane wird der Prozess solange wiederholt, bis die gewünschte Größe der Membrane erreicht ist.
Schritt 3: Transport und Montage der Membrane
Nach Fertigstellung der Membrane wird diese auf eine Transportrolle aufgewickelt und kann mittels Lastkraftwagen vor Ort an die Baustelle transportiert werden. Die aufgewickelte Membrane wird im Anschluss per Kran auf dem Behälter positioniert und abgewickelt. Durch eine von der Lipp & Mayer Technologie GmbH entwickelte Klemmverbindung wird die Membrane kraftschlüssig an der Behälterwand befestigt, wobei hierfür keinerlei Schweißarbeiten anfallen. Es entsteht eine eine medienbeständige und optimale Membranabdeckung in Leichtbauweise, angepasst auf das jeweilige Lagermedium und den Anwendungsfall.